Der Marterlweg
Streckenlänge: ca. 8 km
Schwierigkeit: Weg ist ohne Schwierigkeiten zu begehen
Ausrüstung: festes Schuhwerk, übliche Wanderausrüstung
Gehzeit: ca. 2,5 Stunden
Einkehrmöglichkeiten: Bayreuther Haus
Markierung: schwarzes Marterl auf weißem Grund
Der Marterlweg führt vom Bayreuther Haus aus am rechten Rand der Skipiste zum unteren querenden Forstweg des Klausenliftes. Von dort nach rechts bis zur Auffahrt zum Bayreuther Haus. Der Teerstraße bergab folgen. Nach 260 m zweigt nach rechts der Geißbachsteig ab, hier steht das Geißbach-Marterl. Der Weg führt uns nun den Geißbachsteig entlang bergauf bis zu einem befestigten Waldweg. Dort wenden wir uns links. Nach knapp 500 m zweigt rechts ein Weg ab, dem wir folgen und nach ein paar Metern das Rusel-Marterl erreichen. Der weitere Weg folgt nun kurz einer Rückegasse; an der Verzweigung links halten und weiter bis zur befestigten Forststraße. Links abzweigend folgen wir nun dem Forstweg (hier verläuft auch der Südweg) für 1,4 km. An einer Weggabelung halten wir uns rechts; nach 650 m zweigt der Weg nach rechts ab (Hinweisschild „Wolfsäule“). Nach 500 m sind wir an der Wolfsäule angelangt. Dem Pfad folgen wir weiter bis zur nächsten befestigten Forststraße, wo wir rechts abbiegen und nach 250 m auf der linken Seite das Schuster-Marterl sehen. Wir gehen weiter auf dem Forstweg bis zur nächsten Kreuzung, an der wir links abbiegen. Es geht nun leicht bergab, und nach 1 km erreichen wir die nächste Kreuzung. Hier folgen wir dem Forstweg bergauf. Kurz vor dem Bayreuther Haus, bei den Wildgehegen, zweigt unser Weg nach links ab. Zwischen dem Waldmuseum und dem Wildgehege befindet sich das letzte Marterl der Wanderung, der Bildstock am Waldmuseum. Nach wenigen Metern erreichen wir den Forstweg, dem wir nach rechts für ca. 200 m zum Ausgangspunkt folgen.
Marterl sind Bildstöcke, die meist von Privatpersonen zur Erinnerung an freudige oder tragische Ereignisse errichtet wurden. Viele beruhen auch auf Mythen und Sagen aus der Vergangenheit. Die ursprüngliche Form der Marterl soll jedoch an die Marter Jesu am Kreuz erinnern.